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Rezept zum effizienten Essen

Wie du die Wartezeit aufs Essen sinnvoll nutzen kannst.

Einleitung: Effizient Essen

In Alltag zählt jede Minute, denn was nicht Arbeitszeit ist, ist Freizeit, und die wollen wir möglichst effektiv nutzen. Wenn für dich Kochen kein Event ist, das durch aufwändige Zubereitungsarten zelebriert werden muss, und du einfach nur schnell eine leckere Mahlzeit auf dem Teller haben möchtest, dann bist du hier genau richtig.

Wir liefern dir ein pragmatisches Rezept für eine effektive Zubereitungszeit, in der dein Essen fertig wird und du gleichzeitig noch ein wenig was für dich tun kannst, bevor du dann ins entspannte Essen übergehen kannst. Klingt das gut? Ja? Dann guten Appetit bei unserem Rezept zum effizienten Essen.

Schritt 1: Das Essen vorbereiten

Der erste Schritt ist die Vermeidung von vermeidbarem Aufwand bei der Zubereitung. Das geht am Einfachsten, indem du dir eine Speise aussuchst, die mit möglichst wenig Aufwand zubereitet werden kann.

Hier haben wir eine Liste zusammengestellt von geeigneten Gerichten, die sehr leicht und mit wenig Vorbereitung in die automatisierte Zubereitung gehen können:

  • Tiefkühlpizza: im Backofen bei 200 °C für 25 Minuten backen lassen

    • Der Verzicht auf das Vorheizen spart Energie und Aufwand; du kannst die Pizza gleich aus dem Tiefkühlfach in den kalten Ofen reinschieben. Der Boden und Rand werden ohne vorgeheizten Ofen weicher gebacken.

    • Bonustipp, wenn auf dem Backblech und im Bauch noch Platz ist: Pizzabaguette, Kräuterbaguette o. Ä. ergänzen.

  • Pommes / Chicken Nuggets / Hähnchen-Cordonbleu: in die Heißluft-Fritteuse für 25 Minuten bei 200 Grad.

    • Das Wenden des Essens durch Schütteln des Frittierkorbs ist nicht nötig, kann aber für eine gleichmäßigere Bräunung und damit bessere Knusprigkeit sorgen. Der beste Zeitpunkt zum Seitenwechsel ist kurz nach der Hälfte der Garzeit, damit in der zweiten Hälfte die warme Luft sich gut um die jetzt besser erreichbaren Stellen kümmern kann.

  • Fertiggerichte (Nudeln, Dosengerichte): bei wenig Temperatur für einige Minuten auf den Herd

    • Auswahl an Nudeln: kleine Nudeln (z. B. nicht Spaghetti) können im Topf mit Wasser erwärmt werden, ohne dass sie weitere Aufmerksamkeit wie Umrühren benötigen.

    • Auswahl an Dosengerichten: von Nudeln in Soße über Gemüsetöpfe und Suppen bis hin zu Fleisch-Kreationen ist hier vieles denkbar.

    • Empfehlung: zwei bis drei Mal beobachten, welche Hitzestufe wie lange benötigt, damit das Wasser bzw. Essen gut gewärmt ist. Jeder Herd heizt unterschiedlich schnell und intensiv.

    • Dosengerichte werden nicht gekühlt gelagert und starten daher bei Raumtemperatur im Topf. Die Zubereitungszeit kann auf ca. 15 Minuten angepeilt werde. Schwache Hitze reicht zum Erwärmen und verhindert anbrennen oder Bläschenbildung.

Schritt 2: Zubereitungszeit nutzen

Das Essen wird nun zubereitet und du hast Zeit, etwas anderes zu tun. Hier ein paar Beispiele:

Kategorie Unterhaltung:

  • Serie / Film schauen: Episoden von ca. 20-25 Minuten eignen sich perfekt, um die Wartezeit zu überbrücken. Folgen von 45-60 Minuten bieten sich an, sie während der Zubereitungszeit anzufangen und während dem Essen fortzusetzen.

  • Musik / Podcast hören: Als leichte Unterhaltung kann während der Zubereitungszeit eine Playlist oder ein Podcast Gesellschaft leisten. Da nur Ton abgespielt wird, ist Musik-/ Podcast-Hören auch gut geeignet, wenn die Zubereitung aufwändiger ist und mehr Aufmerksamkeit erfordert.

  • Smartphone checken: Du kannst dir auf Social Media, deinen Bildern, deinen Notizen oder sonstigen Apps Dinge anschauen, die dich interessieren oder an denen du weiterarbeiten möchtest.

  • Gaming: Ein Spiel spielen, das zeitbasiert (z. B. Spielstart + 20 Minuten) oder sofort unterbrochen werden kann, bietet sich an; Online-Modi eher nicht. Du kannst auch die täglichen Logins bei deinen Lieblingsspielen abholen, ohne tatsächlich intensiv spielen zu müssen.

Kategorie Selfcare:

  • Spaziergang: Ein lockerer Gang in der Nachbarschaft kann richtig beruhigend sein und Bewegung mit frischer Luft kombinieren und damit zusätzlich für Appetit sorgen.

  • Workout: Sich direkt vor dem Essen zu bewegen, kann richtig schön auspowern. Anschließend kannst du entspannt dein verdientes Essen genießen.

  • Achtsamkeits-Übungen: Mini-Meditation, Yoga oder Atemübung. Fördert Körperbewusstsein und hilft, vom Arbeitsmodus in den Genussmodus zu wechseln.

Kategorie Produktivität:

  • Micro-Learning: Ein kurzes Kapitel in einem Buch, ein Artikel oder ein Lernvideo. Ideal für Leute, die gerne „nebenbei“ Wissen tanken – z. B. Sprachen, Fachthemen oder Soft Skills.

  • Tagesplanung: To-do-Liste für den nächsten Tag, Wochenplanung oder Journaling schreiben sind möglich. Das kann den Kopf sowohl von Gedanken befreien als auch Planung erschaffen.

  • Haushalt machen: Waschmaschine ein- oder ausräumen, bügeln, aufräumen. Vieles ist denkbar und ermöglicht dir nach dem Essen eine ruhigere Verdauungszeit.

Schritt 3: Essen essen

Die Zubereitung ist abgeschlossen und du darfst nun dein Essen servieren und verspeisen. Ergänzend dazu bietet sich leichte Unterhaltung an:

  • Serie streamen: Episoden von ca. 20-25 Minuten eignen sich perfekt, um die Essenszeit zu nutzen. Folgen von 45-60 Minuten bieten sich an, sie während der Zubereitungszeit anzufangen und während dem Essen fortzusetzen.

  • Musik / Podcast hören: Als leichte Unterhaltung kann dir während dem Essen eine Playlist oder ein Podcast Gesellschaft leisten.

  • Smartphone checken: Du kannst dir auf Social Media, deinen Bildern, deinen Notizen oder sonstigen Apps Dinge anschauen, die dich interessieren oder an denen du weiterarbeiten möchtest.

Fazit: Satt geworden?

  • Systemisches Denken: Zeiträume werden optimal genutzt.

  • Minimale Kücheninteraktion: Geräte übernehmen die Arbeit, du bleibst der Dirigent.

  • Freizeit-Multitasking: Serien, Gaming oder kurze Aufgaben lassen sich integrieren.

  • Fehlervermeidung: Keine offenen Pfannen, kein überkochendes Wasser, keine verbrannten Ränder. Die niedrigschwelligen Anweisungen reduzieren Fehlerpotenzial.

  • Genuss plus Zeitüberschuss: Du verdienst dir dein Essen durch Aufgaben, die du irgendwann sowieso machen wolltest.

  • Kombination von schön und praktisch: Pflicht-Aufgaben werden zu etwas, das du gerne machst.

Wir hoffen, dass du deine Essenszubereitung ein wenig optimieren konntest. Vielleicht ist dieses Rezept nicht jeden Tag auf deiner Speisekarte, aber für ein paar Extra-Minuten Freizeit durchaus eine leckere Option.

Was ist dein Rezept?

Welche Kombi aus Essen, Wartezeit-Aktivität und Unterhaltung beim Essen passt für dich am besten?

  • [Essen] + [Wartezeit-Aktivität] + [Unterhaltung beim Essen]

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Was ist dein Rezept?

Welche Kombi aus Essen, Wartezeit-Aktivität und Unterhaltung beim Essen passt für dich am besten?​

Was isst du?
Tiefkühlpizza
Pommes
Chicken Nuggets
Hähnchen-Cordon-Bleu
Nudeln
Dosengericht
Sonstiges
Was machst du während der Zubereitungszeit?
Serie / Film schauen
Musik / Podcast hören
Smartphone checken
Gaming
Spaziergang
Workout
Achtsamkeits-Übungen
Micro-Learning
Tagesplanung
Haushalt machen
Sonstiges
Was machst du während dem Essen?
Serie / Film streamen
Musik / Podcast hören
Smartphone checken
Aufs Essen konzentrieren
Sonstiges
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